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Operativ Vorgang “ Merkur “– wissenschaftlich-geschichtliche Aufarbeitung einer der größten Niederlagen des MfS – Unfähigkeit und Versagen eine Wirtschaftsdiversion zu verhindern wird als Erfolg belohnt

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DICHTUNG UND WAHRHEIT oder  Die Lüge hat sieben Gesichter, die Wahrheit nur eins!

Stellvertreter des Ministers Generalmajor Gerhard Neiber  am 5.6.82(!) berichtet seinem Minister Erich Mielke über „bandenmäßig organisierten Schmuggel mit Quarzuhren“ und nicht über den „nichtgenehmigten ambulanten Handel (Schwarzmarkt ) mit Quarzuhren westlicher Prägung „. Der Schmuggel und der ambulante Handel blühen  bis zum 13.4.1981 fast ungebremst in der ganzen Republik.

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Beschluß zun OV

Ein einziges mal habe ich die Uhren in die Wohnung mit genommen. Sie waren falsch verpackt. Beim Beim Auseinanderdividieren kamen Dani und Jula ni das Schlafzimmer ... eine solche Uhr fiel unters Bett... Mama fand sie beim Staubsaugen, und schenkte sie ihrer Schwester.

Ein einziges mal habe ich die Uhren in die Wohnung mit genommen. Sie waren falsch verpackt. Beim Beim Auseinanderdividieren kamen Dani und Jula ni das Schlafzimmer … eine solche Uhr fiel unters Bett… Mama fand sie beim Staubsaugen, und schenkte sie ihrer Schwester.

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Die engsten Mitarbeiter von Minister Mielke die Stellvertreter Neiber und Mittig  verarschten ihren Minister in Puncto Wirtschaftsdiversion gegen den Außenhandel der DDR bis Februar 1983

Die engsten Mitarbeiter von Minister Mielke die Stellvertreter Neiber und Mittig verarschten ihren Minister in Puncto Wirtschaftsdiversion gegen den Außenhandel der DDR bis Februar 1983

Der Drang zur Dichtung ( Lüge ) und Wahrheit wird erst in Goethes  gleichnämigen Werk erkennbar. Diese  Akte entstammt dem archivierten  Operativ Vorgang „Merkur“ an die in dieser Endfassung nach dem  28.02.1983 NIEMAND  außer  Verfasser der DICHTUNG Operativ Vorgang „Merkur“ Hauptmann  Klaus Fritzsche mehr sehen.

Durch Forschungsprojekt : Operativ Vorgang „Merkur“ – Wirtschaftsdiversion gegen Außenhandel der DDR wurde Akte  entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die  die BStU zur Aufbereitung der Aktenrestenbestände für die Freiheit der Forschung und der Presse mir tropfenweise zur Einsicht in Form von Kopien zugesandt.  Die verbrüderten Geheimdienste nutzten auch nach fast 35 Jahren das StUG dazu die Geschehnisse  verzerrt  darzustellen, Zusammenhänge wurden bis zur Unkenntlichkeit  anonymisiert oder geschwärzt unter Verletzung des EIGENEN StUG der  trotz großen Widerstandes auf Weisung aus dem Kabinett Kohls durch den Bundestag durchgeboxt wurde. Das werden die Interessierten Juristen, Geschichtsschreiber aus diesem Abschlußberichtz zum OV Vorgang „Merkur“ selbst entnehmen können. Insbesonders geschützt waren die Akteure seitens der Sicherheitsorgane geschützt. Ich als „Merkur“ kann mich dem Eindruck nicht entziehen dass  an der Schwärzung  ehemalieger Angehörige der Zollhauptverwaltung oder aus der Operativ Diensstelle Berlin sitzt der selbst  weitgehend  sewin 29.8.1981 in den Operativ Vorgang „Merkur“ aktiv beteiligt war.Weil das Interesse die 4 jährige  ungebremste Wirtschaftsdiversion zu verhindern und vergeblich zu bekämpfen zu verschleiern und zu unterdrücken ist  heute so groß wie damals geblieben.

Damals durfte darüber Minister Mielke  auf keinen Fall etwas erfahren. Beide Stellvertre- ter  hintergingen ihm und schirmten ihn vom V“Merkur“ bis  zum Februar 1983 erfolg- reich ab. Als  der Verrat von Gehard Neiber und Rudi Mittig durchstochen wurde und Mielke über die „Erfolge“  erfuhr, erging  der Befehl 14/83  der auch die Abschirmung und Beschiss des ZL und Politbyros beinhaltete, von der Öffentlichkeit ganz zu schweigen.

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Die im  Abschlussbericht erarbeiteten Lügen waren politisch bedingt und mußten den Erfordernissen angepasst werden Diese Lüge ist nur dazu da um Aktivität der Eliten des MfS dem Minister Mielke vorzutäuschen, denn zwischen 17.4.82 bzw. meiner Verhaftung vom 19.5.82 und 14.2.83 gab es keine weitere Verhaftungen. Wenn man in Betracht zieht was an Personal und HA des MfS am OV „Merkur“ an Ilija Jovanovski 10.7.1981  (unschuldig )  Hohmann und Werner – 12.8.81 und Vasilevski & Rudnik & Hirkow am 12.4.82 im Einsatz waren würde das Desaster und Mißerfolg deutlich zu Tage treten bei der Verhinderung sowohl des Schmuggels als auch des nichtgenehmigten ambulanten Handels sichtbar und begreifbar werden.

Produktpirateri DDR

RUHLA „Qualitätsuhr“ hat in Hong Kong oder Singapur 2,50 – 3,00 US$ gekostet – umgerechnet 30 M DDR – dafür 650 M DDR zu verlangen und es dann noch “ zum Wohle des DDR Volkes “ zu deklarieren … dafür gibt es kein Wort im Duden.

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Niemand würde  den Inhalt  der DICHTUNG als gezielt erarbeitete Lüge erkennen können die da drin steckt. Was ist geschehen?

Wenn mann den Beschluß über die Eröffnung des Operativ Vorgang „Merkur“ vom 29.8.81 ansieht die am 4.9.1983 bestätigt wurde  – wobei die Unterschrift des Leiters der HV VI im Dunkel bleibt-  kann der leser nicvht wissen dass keine der 5 Verhaftungen in das OV „Merkur“ gehört, bzw, daß die erst nachträglich da reingedichtet wurden.

Verhaftung von dem unschuldigen Ilija Jovanovski ist am 10.7.1981; von den zwei Dummies aus Fulda am 12.8.81, von Angelov und Sandro vor dem 29.8.1981. Warum macht die STASI das so könnte man sich fragen. Um die tatsächliche Unfähigkeit der beteiligten HA des MfS, beginnend mit der HA IX und HA VI zu verschleiern. Sonst wäre sichtbar geworden dass zwischen der Eröffnung des OV „Merkur“ am 29.8.81 und ersten wahren „Erfolg “ – Verhaftung von der Gruppe: Vasilevski,Hirkov,Rudnik am 13.4.82 fast 7 Monate vergangen waren.Und das iust die Zeitabschnitt  wo der nichtgenehmigte ambulante Handel mit Quarzuhren ungebremst die ganze DDR überzieht und und der Verkauf der „eigenen Produktion“ – (Piratenprodukt aus Ruhla) im Binnenhandeln total zum Erliegen kommt und die STASI selbst in den Schmuggel und Handel aktiv nicht eingreift sonder einsteigt.

Die Greenhorns Hohmann und Werner steuern mit der gleichen Ladung an Bord für Angelov die Wartha an. Der noch Jugendliche will den Transit befahren ohne gültigen Ausweis( er ist im Besitz einer Bescheinigung dass er einen Antrag für ein  neuen Ausweis abgegeben hätte ). Sie wurden vom DDR Sicherheitsorganen zurückgewiesen und kommen am 12.8.1981 mit der gleichen Ladung im Kofferraum und befahren die Transitstrecke nach Westberlin. Sie  sind dümmlich aber wissen trotzdem ( von anderen ) dass das mitfahren von Uhren in Transit nicht strafbare ist und dass man dafür auch keinen Warenbegleit- schein braucht. -Es soll  nicht unerwähnt bleiben dass Zlatko Jurilj aus Westberlin am 25.7.81 an Drewitz ( aus Wienh kommend)  1500 Stück Uhren vorführen musste und nach der ausführlichen Befragung und Bedrohung nach Westberlin abgefertigt wurde. Er teilte den Zöllnern mit dass er schon drei Touren so gefahren war im Aufrag eines Händlers aus Westberlin. Kurzum: Im Zollgesetz der DDR gab es keinen § der das mitführen von Quararmbanduhren sanktionieren wurde..es gab KEINE STRAFTAT bzw.  Hohman und Werner wurden nicht und keinesfalls  auf frischer Tat ertappt.

Wenn nach allem was durch 4.207 Seiten des 15 Bändigen Archivs zu Tage gefördert wurde, Fritzsche und Oberst Matern wieder von der Aufklärung einer internationalen kriminwellen Schmugglerbande berichten, dann sind ihre Ohnmacht und Unfähigkeit  entlarvt. Sie  haben  nicht mal die Zahl der „Banden“ ermitteln können die daran ihr Geld „zum Wohle des Volkes“ verdienten. Es heißt im Lateinischen TRES FACIUNT COLEGIUM; in der DDR waren zwei  Personenj schon eine Bande !

So gesehen waren hier schon drei Banden am Werke.

Hohmann und Werner machten sich auf den Weg binnen 3-4 Studen 200 DM schnell zu verdienen. Das war offensichtlich so leicht dass auch diese zwei Dummies loszogen und das vermutlich niucht zum ersten Mal.  Natürlich war in den „engeren Kreisen“ bekannt dass man Ilija Jovanovski aus dem Verkehr gezogen hatte und  dem Angelov und besonders seinem Fahrer Sandro ging die Muffe. Hohmann und Werner  fuhren  zur Raststätte  Hemsdorfer Kreuz, parkten das den BMW und betraten die Gaststätte. Woher sollten die wissen dass die Raststätte und JEDER Parkplatz und die ganze Autobahn rund um die Uhr im nBlickfeld der mobilen oder stationiuerten STASI-Teams der HA TÜTransitüberwach- ung. Den Ersatzschlüssel vom Kofferraum hatten Angelov und Sandro, die  am BMW nur kurz zu halten sollten umzuladen und weg nach Leipzig oder wo auch immer. Als die Uhren immer noch drin waren,  endete die Absicht bei Beiden die Uhren zu übergeben, sie  setzten sich ins Auto kehrten  vor den Augen der TÜ – Transitüberwachung um und fuhren wieder Richtung Westdeutschlanf GÜSt – Grenzübergangstelle Wartha um auszureisen.  Das war die Absicht nach dem sie die Gaststätte verließen.  Sie hatten pralktisch keine absicht (mehr) die Uhren zu übergeben als Sie  an Wartha TRANSIT-Ausreise  befuhren. Natürlich wurden sie als TRANSITUMKEHRER von der TÜ Hermsdorf durchgereicht. Es bestand auch kein Verdach der Ausschleusung von Personen. Sie wurden gefragt was sie  mitführen und sie machten auch kein Hehl daraus mitzuteilen dass sie Quarzuhren an Bord haben. Daraufhin wurde ers t General Major Neiber um die Erlaubnis gebeten eine tiefere  Untersuchung der TRANSITUMKEHRER durchzuführen, die der General Operativ auch erteilte. Weder nach dem geltenden Zollgesetz noch nach der Vereibarung über die Benutzung von Transitstrecken lagen vor.  Die Beiden wurden in Gewahrsam genommen, der Gutachter aus Erfurt, angeblich aus RUHLA-Werken wurde angefordet. Die beide waren sioch keiner Schuld Bewußt, bedroht und eingeschüchtert mit 1o Jährigen Strafe  erzählten sie die Wahrheit und teilten sie den Zollfahndern mit dass sie die für Jugos, die sie nicht mal mit dem Namen kannten  die Uhren übergeben wollten… und das war das Strafbare, die Absicht als Kurierfahrer die Uhren zu übergeben. DAS brachte dem Hohman 4 Jahre Strafe ein, dem Werner 3 Jahre 6 Monate und dem MfS die Möglichkeit die  an den Westen zu verkaufen. Aus der vorliegenden Akte geht eindeutig hervor, dass sie überhaupt nicht häten verhaftet werden dürgen. Allmacht der STASI lag bereits in den Händen  kleines Tugführers oder Hauptmanns Fritzsche dem überlassen wurde nach seinem Gutdünken Existenzen und Karieren zu vernichten…DAS war sogar in der Richtlinie 1/76 für die Führung von Operativ Vorgängen so verankert. Der Willkür der STASI bstand jeder in der DDR zur Verfügung. Um jemanden in Gewahrsam zu nehmen, brauchte die STASI keine Beweise, die werden während der U-Haft nach minutiösen Maßnahmeplänen „erar-beitet“. Es entstand auch kein Wirtschaftsschaden, im Gegenteil STASI hatte das Fahrzeug BMW als Tatfahrzeug eingezogen und für die  Verwerdung der beschlagnahmten Uhren boten sie der Staatsanwaltschaft an die Quarzuhren an die Angehörigen des MfS zu 70 M das Stück zu verkaufen… die dummen Staatsanwälte die gedacht hatten was entscheiden zu können lehnten vorerst ab, bis die Sache zum Verbindungsoffizier des MfS in der Staatsanwaltschaft kam.

Das erste Urtei und das zweite Urteil trag UNSCHULDIGE

Das erste Urtei und das zweite Urteil traf zwei  UNSCHULDIGE Wessis und einen Jugoslawen

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