Wer sind die drei Verurteilten ? Bin ich mit meinen 7 Jahren Darunter; Ilija Jovanovski mit 10; Karlo Budimir mit 13 und wo ist der HAJO (DDR ) mit 9 Jahren? Wer sind die zwei Verurteilten im Abschluß des OV „Merkur“?
Das Desaster der STASI wurde im Februar 1983 entlarvt hinter dem ersten roten Punkt:
„Operative Ausgangsinformation durch IM der eigenen Diensteinheit im Ope-rationsgebiet“ heißt: erst durch Verrat erfuhr Minister Mielke über den Schmuggel und nichtgenehmigten ambulanten Handel mit Quarzuhren westlicher Prägung und ließ sich die 15 Bänder des OV „Merkur“ vorlegen. Er staunte und tobte los als er erfahren musste dass die „Operative Ausgangsinformation durch IM der eigenen Diensteinheit“ vom IM „Josef“ alias Jezey Bielsky ( Pole ) erst am 17.10.1981 aus Westberlin kam. Alle 200.000 IM und 92.000 Hauptamtliche verschwiegen den Schwarzhandel über die Jahre weil sich viele daran gesundgestoßen hatten. Mielkes Illusion alles sehen, hören und zu wissen was in SEINER DDR abgeht zerplatzte wie eine Seifenblase. Was im Befehl des Ministers 14/83 noch steht außer Entmachtung von OibE´s aus dem Außenhandel der DDR, Piraterieprodukte aus China durfte weiter Mielkes bester Mann Schalk Golodkow-ski verrichten. Geschäft mit Quiarzuhren aus China wirf kein Profit mehr ab – die Preise waren für jeden erschwinglich und des Risikos beim Schwarzhandel erwischt zu werden lohnte sich nicht mehr.
Stand 1984 !
Schmuggler wird zum Transporteur umgearbeitet; dadurch wurde in der DDR nur Transportiert, geschmuggelt gar nicht. So was gibt es im Sozialismus oder Kommunismus gar nicht! BASTA!
- Beschlagnahme von Schmuggelgut 100.000,- Mark und der Rest?
- Nachgewiesener Gesamtumfang Zoll- und Devisenstraftaten von 700.000,- Mark;
- 3 Ermittlungsverfahren mit Haft

NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH – zweck´s Selbstlob und Feiern denn die Nr. 1. und Nr. 2 wären liquidiert.
Zwischenbericht vom 12. Mai 1982 ist bereit Verschleierung pur, oder entlarvte Inkompe-tenz und Ahnungslosigkeit über den Komplex Schmuggel mit Quarzuhren und Zahlungsmitteln im Zeitraum Mitte Juli 1979 bis 17.4.1982.
“ 1. Durch die zwei fest organisierten Tätergruppen Budimir und Vasilevski wurde seit 1980/1981 ( ? ) die rechtswidrige Einfuhr von über 40.000 Stück Quarzuhren und deren spekulativer Absatz in der DDR veranlaßt und durchgeführt. Spekula-tionserlöse in Höhe von 1 Million M der DDR wurden nach Berlin West ausgeschleust.“
Leiter der Abteilung Zollfahndung ist in „Erarbeitung“ von „Ergebnissen“ und „Beweisen“ nach der Richtlinie 1/76 des Ministers Erich Mielke unschlagbar und für die „Liquidier-ung“ von Wirtschaftsdiversanten in der HV Zoll der beste Mann gewesen. Als er diesen Zwischenberucht schreibst war ihm bekannt, daß nur der Karlo Budimir seit Februar 82 bis zum 17.4.1982 36.000 Quarzuhren in die DDR kommen ließ und den gr5ößten Teil davon verkaufte. Auffällig ist es dass Oberrat Winderlich in seinem 6,5 seitigen Bericht den verursachten Wirtschaftsschaden entsprechend der gefertigten Wertgutachten nicht beziffert. Man begnügt sich 1984 damit in der Traditionsecke der Zollorgane in der Etage II des Haus 1 des Ministeriums, sowohl die Erfolge von Ruhlawerken und Aufklärungser-folge der Soldaten auf der unsichtbaren Front dem Minister Mielke und seinem Verbrech-ersyndikat mit dieser Tafel -„Wandzeitung“ zu präsentieren um dadurch deren Beförde-rungen und exorbitanten Gehälter zu rechtfertigen.
Nach diesem „Erfolg“ auf den man seit 11.Juli 1981 Verhaftung von Ilija Jovanovski und Raub an zwei Wessis – Dummies aus Fulda am 12.8.1981 hat man lange warten müssen. Man kann sich als Forscher dem Eindruck nicht entziehen, dass Hauptmann Fritzsche und die anderen beteilöigten ORGANE an der Eindämmung oder Verhinderunng des Schmug-gels gar nicht so interessiert waren, weil sie selbst daran immens verdienten – zum Beispiel Major Rakoschio von der K-1 und Major Arndt von der Bezirksverwaltung Halle die jeden Monat jeweils korruptives Taschengeld von 2000 DM von einem DDR-End-verkäufer zugesteckt bekamen, lediglich um ihn zu warnen, wenn die Verhaftung drohte. Endverkäufer bezog die Uhren von Mile Zelenika.
„Ausgehend vom konkreten Bearbeitungsstand ist die führungsmäßigeEinflußnahme darauf auszurichten, daß in der Bearbeitungskonzeption vom 27. April 1982 gestge-legten Grundrichtungen der Untersuchung zielstrebig durchgesetzt werden.“
Auch das Band 3 des Operativen Vorgangs „Merkur“ wurde 1985 manipuliert. Obwohl am 10.3.83 in diealle 15 Bände in der gesperrten Ablage archiviert wurde, wurde am 15.4.85 auch der Petschaft Nr. 13403 gebrochen.
Diese Tatsache erklärt warum die 22 seitige Bearbeitungskonzeption vom 27. April 1982 erst mit der Seite 16 mit der BStU Paginierung anfängt. Es ist anzunehmen, das sich unter 16 Seiten auch Maßnahmepläne zu Liquidierung vom Objekt „Merkur“- meine Wenigkeit befinden, die nach dem MfS das Interesse an Lauks 1985 verloren hatte, bzw. ihn zur Liquidierung freigab: „Da aus unserer Sicht kein weiterer Interesse an Lauks vorliegt wird die Sammelakte AKK 14236/85 am 26.9.85 für die Ablage frei gegeben.“ – seit 23.9.1985 ging ich in den trockenen, totalen Hungerstreik. Nur vier Tage später kam der Beschluß über meine vorzeitige Entlassung nach dem § 349 ablaufen sopllte statt Ausweisung nach § 59, denn die Hälfte der Strafe war nicht um.
Was wäre mit Ilija Jovanovski und Karlo Budimir passiert … ausgeraubt wurden sie beide und MfS hatte mit den Strafen auch Rechnungen eröffnet die evtl. zu beglöeichen gewesen wären.
Weil die Übernahme von 15000 Offizieren des MfSHA IX ( Untersuchungsorgan ) samt HA VII ( K-1 ) und HA VII/8 ( Abwehr im Strafvollzug der DDR ) von Kohl und Schäuble durch Erpressung übernommenwürden zuzüglich 7000 weiteren Hauptamtlichen die in Zollverwaltungsangehörige umlegendiert wurden, ein Einblick in die Reste der Bearbei-tungskonzeption vom 27. April 1982: