Dienststelle 1/76 – Vereinigung operative Aufklärung hat das Thema in Tausenden von Seiten – wenn auch unter Verletzung des Stasiunterlagengesetzes Schwärzung und Anonymisierung von Sachstandsberichten – geforscht, mit Zeitzeugen gespro-chen und mit Akteuren geredet. Die Feder die die Wahrheit schreibt ist in unserer Hand. HIER ging es nicht um Zoll und Devisenvergehen sondern um eine geheim-gehaltene Wirtschaftsdiversion, ja eine Subversion und Anschlag gegen den Außen-handeel der DDR und Eindringen in das Finanzsystem der DDR.

Diese Tafel wurde in einer Traditionsecke der Zoll- und Untersuchungsorgane des MfS in einem Raum schräg gegenüber der Räumlichkeiten des Ministers Mielke an die Wand befestigt, damit der Genosse Minister an den Erfolgen sich selbst vor dem Spiegel stehend auf die Schulter klopfen konnte.
Wie groß die Lüge war?
Neben dem vorletzten roten Punkt stand:( Jörg Drieselmann ein Freigekaufter im Dienste der ASTAK, demontierte das Traditionszimmer und überließ es im Keller des Haus 1 der Verrottung und dem Vergessen ) Nachgewiesener Gesamtumfang Zoll- und Devisenstraftaten von 700.000,- M DDR
Einer der Großen ambulanten Händlern Ivan Vasilevski „Vane“ überließ dem Kon-sul Radomir Zivaljevic in nur einer Handlung 500.000,-M DDR um die für Ihn ent-weder unter Kollegen oder Dienstreisenden aus Jugoslawien oder in eine der Wech-selstuben im „Operationsgebiet“ – Westberlin in DM umzutauschen…. Mir persönlich legte er 70.000 ,-M DDR zwecks umtausch und überweisung an die Ljubljanska banka in Skopje. Erholte das Geld aber persönlich ab, ohne das ich es unter Kollegen umtauschen konnte.
Das Objekt „Merkur“ alias Adam Lauks wuirde, 7 Monate nach dem Abbruch seiner Kurierfahrten am 17.11.81(!) vom MfS auserwählt und zur Nr. 1 im Schmuggel und nichtgenehmigten ambulanten Handel mit Quarzuhren westlicher Prägung gemacht gemäß Richtlinie 1/76 des Minister Mielkes.

Hunderte von diesen Visitenkarten verteilte ich an allen Baustellen die ich dienst-lich bereiste um Direktwerbung für die Ljubljanska banka zu vertreiben.

Operative Ausgangsinformation ( über Adam Lauks ) durch IM der eigenen Diensteinheit aus dem Operationsgebiet ( Westberlin* ) kam zu meinem Jäger – alias Elektromnteurchen des Wachregiments Berlin F. Dzyierzinski alias Hauptman Klaus Fritsche, vom IM“Josef“ einen umgedrehten polnischen Geheimdienstler aus Westberlin am 17.11.81(*)
Dass er maßgeblich und hauptverantwortlich für die „Liquidierung“ von Objekt „Merkur“ wurde er zum Major. Nach Kommissair Ehlert, War Fritzsche der zweite der sich an mir hochgearbeitet hatte, der befördert wurde. Der spätere Top- Zoll-fahnder des Hauptzollamt von Westberlin Ehlert, hatte sich bei seinem letzten Besuch in aller Form bedankt mit Händedruck: „!Herlauks ich muß mich bei Ihnen bedanken- Sie haben mich zum Oberkomissair gemacht“.. Befor er die Zelle Verließ blieb er im Türrahmen stehen und der Fischkopp schaute mich mit seinen Glubsch-augen mit-eidend an:“Mensch Herr Lauks warum hatten Sie nicht noch 14 Tage geschwiegen; wir hätten Sie nach Hause geschickt – wir hatten gegen Sie nichts gehabt? „… hatte er den seine Erpüressung vom7.6.82 vergessen alös er mir mitgeteilt hatte das die Ausreise der Familie nach Ljubljana am 24.6.82 nicvht stattfindet? Ob die übert-haupt stattfindet? – „Hängt davon ab ob Sie uns was erzählen?!?“ war die Antwort.





Die erste vorsichtig erarbeitete Information soll die folgende des Stellvertreters Operativ Generalmajor Neiber gewesen sein – eine Bestätigung des Ministers ist nicht drauf (?)

„Stellvertreter des Ministers Berlin, 5. 6.1982
Genosse Minister!
Anliegend übergebe ich Ihnen einen Bericht über die Entwicklung des bandenmä-ßig organisierten Schmuggel mit Quarzuhren.
Die qualiffizierte Vorgangs- und Untersuchungsarbeit der Hauptabteilungen VI, VII und IX im engen Zusammenwirken mit der Zollverwaltung der DDR, insbesondere die zielgeruichtete Organisierung und Aufklärung von Schmuggelzentralen ( ?*) im Operationsgebiet( WM )sowie die Einleitung von Kontroll- und Überwachungsmaß-nahmen zu bevorrechteten Prsonen ( Schmugglern* ), die an derartigen Straftaten beteiligt sind, trugen dazu bei, größeren ökonomischen ( Zollschaden* ) zu verhin-dern.
Die beteiligten Diensteinheiten sind von mir Angewiesen, die Bearbeitung und Untersuchung zügig weiterzuführen, begünstigende Bedingungen aufzudecken und entsprechend ihrer Zuständigkeit notwendige Veränderungen herbeizuführen.
Neiber Generalmajor“
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Wichtig ist zu wissen dass der Anfang des Schmuggels und der nichtgenehmigten ambulanten Handel ( Schwarzhandel* ) zeitnah dem Erscheinen von Quarzuhren anzusiedeln sei. Mit Sicherheit hat der Mazedonier Ilija Jovanovski, Elektromonteur am Bauvorhaben Buna mitte Julia aus Meiland kommend 700 Quarzuhren in Wien in der Zirkusgasse gekauft und sie über ZTinnwald eingeführt. In Leipzig hatte er die Quarzuhren seinem polnischen Partner übergeben der nach drei Stunden zu-rückkam mit 350.000 M. er hatte sie alle zu 600 M das Stück verkauft und 70.000 für sich behalten. In der glöeichen Woche fuhr Ilija Jovanovski wieder nach Wien und brachte die nächsaten 3000 selbst über die Grenze. Das dürfte der Anfang des nichtgenehmigten ambulanten Handel mit Billiguhren westlicher Prägung in Leip-zig gewesen sein ( obwohl die Uhren aus China nach Wien geflogen wurden*)
Generalmajor Neiber selber erfuhr erstmals am 12.8.81 über den Schmuggel als man ihn um Genehmigung bat die zwei dumme Jugendliche aus Fulda als Transit-umkehrer zu überprüfen als sie angaben 2500 Uhren und 500 Baterien mitzufüh-ren. General Neiber befahl vorher die Rechtslage zu prüfen, ob ein Transitfahrzeug beim Verlassen der DDR ( Wartha* ) überhaupt laut Transitabkommen einert Tief-enkontrolle unterliegt. Das bedeutet MfSler an der Grenze erfahren erst nach zwei Jahren dass eine Wirtschaftsdiversion eigentlich zu Gange war.









Wie und wann begann der nichtgenehmigte ambulante Handel mit Quarzuhren





Das MfS versuchte auch auf dieser Wandzeitung-Wandtafel dem Minister Mielke bildhaft darzusteellen, dass es eine Internationale Schmugglerbande in WB gibt die seine Tschekisten zu bekämpfen hatten.

Am Tag der Verhaftung von Karlo und Mato Budimir war die Staatsanwältin Rosen-baum im Einsatz mit 29 erfolgs-, beförderungs- und prämiengierigen Angehörige des Untersuchungsorgans des MfS. An jenem Tag wurden allesamt und schlagartig zu Verbrechern, weil bei Mato Budimir in einem großen Koffer wurde über 1 Mil-lion – 1.000.000,00 DM gehortet und aufbewahrt. Der Koffer wurde nicht beschlagnahmt – sonst häötte es einen Beschlagnahmeprotokoll spätestens bei der Verhandlung gegeben worin die Beschlagnahmte Million als eine der Position zu sehen gewesen wäre.. Fehlanzeige! Auch die drei dalmatinische Pschut – luftgetro-cknete Schinken und vier Liter Grapa so wie drei teure Lederjacken tauchten in den Beschlagnahmeprotokollen nicht auf. Auch lag bei Karlo Budimirs Verhandlung kein Protokoll über die Vernichtung von gestohlenen Schinken und Grapa vor. Das heißt die Staatsanwältin nahm die Million an sich und die Einsatzkräfte fraßen den Schinken und sauften sich einen an ob größten Fang den die je hatten. An Uhren beschlagnahmten sie die zu jenem Zeit unverkäufliche silberfarbenen Uhren des Rezo Slavko, der den Braten gerochen hatte und anstatt die Selbstverpflichtungser-klärung für Hauptmann Fritsche zu niederschreiben flüchtete er ohne Auto und Uhren die Karlo und Cvijo nicht loswerden konnten – weil die goldfarbenen Renner waren. Auzs diesem FDang durften die silberfarbenen Uhren am Handgelenk der Staatsanwältin Rosenbaum und der Justitiarin Jordan stammen die sie stolz trugwen bei meiner Hauptverhandlung, womöglich zu 70 M DDR erworben vom MfS.
Aus dieser Tafel konnten weder der Minister noch die höheren Chargen erkennen, dass der „nicht genehmigte ambulante Handel mit Quarzuhren westlicher Prä-gung“ (aus China ), wegen der Mangelwirtschaft an allen möglichen Gütern des täglichen Bedarfes in der DDR, den unvorstellbaren Bedarf an Quarzuhren in der DDR aus Wien – Zirkusstrasse zu „befeuern“ begannen. Erst zu einem Späteren Zeit-punkt fingen die benannten Export-Import Firmen mit Quarzuhren den DDR Markt zu beliefern. 1981 kamen die Quarzuhren per Flugzeug aus Singapur nach Tegel. Der bedarf war nicht abzudecken. Nun bekam man die Uhren beim Händler in der Sanderstrasse 1 zu 6 DM. Eine DM für den Diplomaten-Schmuggler und die konnten von den Jugoslawen an Polen gewinnbringend weiter verkauft werden. Alles was an Land ging wurde am gleichen Tag verkauft. Seit der Gründung der Firma 1980 bis Februar 1981 verabschiedete nur Lazreg 800.000 Uhren in die DDR.
Die Schmuggler, die aus dem diplomatischen Chor geworben wurden nannte man noch 1984 „Transporteure“ um eigene Unfähigkeit mit der Immunität der Diplo-maten zu erklären, deren das MfS nicht habhaft werden konnte.
Unter Transporteure sind eigentlich die Kurierfahrer die die in Wien gekauften Uhren für gutes Geld direkt über die Transitstrecke führten und unterwegs nach Westberlin am vereinbarten Trefpunkt die Uhren an den Jugoslawen der sie in Wien gekauft hatte abzugeben. Die MfS Anteilung Transitüberwachung war den Jugos nicht gewachsen. Die Nr. 1 Karlo Budimir übernahm so die Ladung Uhren aus dem nebeneinander fahrenden Transporteur Zlatko Jurilj, dessen Beifahrer an Budimir´s Beifahrer die verpakten Uhren durchs Fenster rüberreichte.


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Zum Vergleich: Was vor Mielke und höhsten Dienstgraden. ZK und Politbyroo verschleiert wurde; Generalmajor Neiber und 1.Stellvertreter Generalmajor Rudi Mittig haben in Sachen Import und Schmuggel und nicht genehmigter ambulante Handel mit Quarzuhren völlig im Dunkel gelassen, denn die obige Information vom 18.6.82 hatte Mielke nie gesehen. Erst im März 83 wurde Operativ Vorgang durchgestochen. Seine Reaktion schlug sich in seinem Befehl 14/83 nieder den die BStU als TOP Secret geheim. Den Forschungsprojekt zu diesem Thema brach die
Iris Winkler nach der Zusendung von 30 Bändern der HA VI zund der HA IX mit dem Band 15 des OV „Merkur“ mit dem „Merkur“ nach der Liquidierung lebendig begraben wurde. Hier ist der Abschlußbericht, der der Wissenschaftlern und der Presse zur Forschung von dem ehemaligen ausgezeichneten Bereitschaftspolizisten Roland Jahn vorgeworfen wurde. Man soll sich über den Inhalt und die immer wieder von ihm gelobte und gepriesene ZUGÄNGLICHKEIT der Akte aus den Restbeständen nicvht wundern. Was die BStU und ihre Brötchengeber den Bundestag und die Öffentlichkeit belügend und betrügend verzapfen und bescheißen ist HIER sichtbar:
http://adamlauks.de/wp-content/uploads/adams_pdf/OV%20Merkur%20Abschlussbericht.pdf
Abschlußbericht des OV „Merkur“ – zeigt eindeutig die Hauptaufgabe der Gauck-Birthler und in diesem konkreten Falle der BStU – Jahn Behörde: Verbrecherische Tätigkeit und kriinelle Machenschaften der HA IX; HA VII; VII/8 und insbesonders der HA VII/5 zu verschleiern, zu begraben, auszuraddieren entsprechen der Er-pressunfg der4 MfS Generalität der Kohl und Schäuble ausgesetzt wurden. Dazu kommt, dass ausgerechnet diese Abteilungen – bestehend aus 15000 Offiziere-in die Dienste des zwangsvereinten Deutschlands nahtlos und ohne Überpreüfung über-führt wurden. Die Säuberung voin gefährlichen Geheimnistr5ägern aus eigener Rheien nahmen die verbrüderten Geheimniste vor – wie im Falle von General Heinz Fiedler der den Selbstmord begangen haben soll inm der U-Haft Alt – Moabit?!?


Stasi wußte dass die Spaareinlagen der DDR Bürger 50 Milliarden M DDR betrugen und waren sich sicher, dass es einen großen Ansturem nach diesem zum Modearti-kel und in kurzer Zeit nach dem Erscheinen auf dem Markt Mitte1979 zum Müßhaben Artikel gewordenen Quiarzarmbanduhren.
OibE des Außenhandel reichten den Chinesen nur dewn Entwurf für das Zifferblatt und die Chinesael lieferten zu Hunderttausenden MADE IN GDR „Qualitätsuhren“.

http://adamlauks.de/wp-content/uploads/adams_pdf/OV-MERKUR-26-04-1983-Verhandlungsprotokoll.pdf
Kopie des Verhandlungsprotokolls des politisch-operativen Prozess am Stadtgericht Berlin – DDR.

Nach der angeblich großen Erfolgen und Liquidierung von internationalen Schmu-gglerbanden im April 1982 und meiner Verhaftung am 19.5.82 kann man die Lüge aus dem folgender Information des MfS erkennen.
