Pour Juliane Lauks
Juliane Lauks
Hallo Vater,
nun dies ist die letzte E-mail die du von mir bekommst. Warum?
Ich weiß es nicht, vielleicht um mit diesem Kapitel ( Vater ) in meinem Leben jetzt für immer abzuschließen. Willst Du es wissen, warum ich mich von dir distanziert habe? Deswegen, weil alles was du kannst war mich zu verletzen. Wann hast Du diech zu mir wie Vater zur Tochter benommen? Ich will dich daran erinnern wie das aussah als Du in vergangenen Jahren nach Ljubljana weiltest: als ich mit Blaz zu Dani ( Oktober 2004 )kam, hast du mich nicht mal gefragt wie es mir geht, was ich mache, wie ich lebe oder was anderes. Nichts aber gar nichts über mich hat dich interessiert.Und das nach zwei Jahren. Du hast nur darüber erzählt wie es an der Adria war. Mit Blaz hast du damals NICHT EIN EINZIGES WORT gewechselt. Danach erfährst Du, dass sein Vater Finanzminister (von Slovenien ) ist und fortan läßt Du am Telefon Blaz grüßen, als ob ihr zusammen Knobleuch zusammen gestohlen hättet. und auf einmal. Nicht nur das, auf einmal bringst Du Geschenk mit für seinen Vater ( und Mutter Juliane! – ein Gruß unbekannterweise für die evtl. künftige Schwiegerältern meiner Tochter war das, es ist so üblich auf dem Balkan ), das nenne ich Berechnung, lieber Vater. Und ich denke, dass es Dir jetzt klar ist, warum ich ihm den Wallnusschnapps nicht übergeben wollte. ( Mir ist nicht klar, warum Du die Annahme der Geschenke nicht gleich verweigert hast und mich im Glauben gelassen has, dass Du meinen Gruß übermittelt hattest!? Erst als ich Dich nach dem Dankeschön von Blaz Eltern gefragt hatte, sagst Du Dich von mir los??? DAS was Du in diese Geste reininterpretiert hast ist nicht auf Deinem Mist gewachsen – das istt STASI-gebahren – die war in der Lage sogar einem zu beweisen was er gedacht hatte, ihm die Absicht zu unterstellen) ( Hast Du mir die beiden Geschenke wieder gegeben? Hätte ich nicht hinterfragt, wärest Du nicht darauf gekommen!- wage ich einfach zu bezweifeln, mein Kind. Das war der erste und einzige Auftrag von Deinem Vater in Deinem ganzen Leben und nicht mal das hast Du für mich getan !??). Wer müsste sich jetzt schämen ?( Nach dieser Email müsste ich mich schämen und bereuen DICH gezeugt zu haben, Juliane.) Übrigens, wie gesagt, den Wallnusschnapps bekommst Du bald zurück.
Das was ich Dir in der vorangegangener E-Mail ( Mit lediglich drei Zeilen hast Du Dich von mir losgesagt, mich begraben. Was Du hier schreibst ist für die Anderen, für Deine Mutter, für Deine Freunde, für den Minister Mramar und Professorin Dr. Mramar und andere obere Zehntausend Sloweniens zu denen gehörig sich DEINE Mütter gefühlt hatte und das auch EUCH beiden eingebläut hatte, während ich auf Adam´s Bett gefoltert wurde ?!?) geschrieben habe darüber wie sehr Du mich liebst ist wahr – ( ob Du es zugibst oder nicht).Wenn für Dich als Argument zu sein scheint, dass ich immer gleich bekommen hatte genau wie die Dani und dass das bedeutet dass Du mich gleich lieb hast wie die Dani, kann ich Dich nur bedauern.
Einen Vater, den man bedauern muss… sollte man einfach wegwerfen, cancelln, so wie mein Julchen das getan hat!

Diese Bankunterlage wurde für die Gütertrennung von der Spionin der HV A Marlies Rummel – geschiedene Lauks, angefordert 1989. Darin ist der Kontostand vom 3.7.1982 beider Kinderkonnten ausgewiesen- einen Tag danach am 4.Juli82 habt Ihr für immer die DDR verlassen um in meinem freien Jugoslawien aufzuwachsen – ohne Vater. Die Spionin von Markus Wolf reiste am 4.7.1982 aus und zog in meine Wohnung in Ljubljana ein. Sie kannte die Kontostände gar nicht, war aber daran bevollmächtigt. Um Aufenthaltgenehmigung in Jugoslawien zu bekommen musste mein Vater Adam Lauks schriftlich dafür bürgen, dass er für die materielle Absicherung der Familie aufkommt… und das hatte er auch getan.
Denn das letzte das ich von dir wollte war das Geld. Ich weiß nicht wieso mir mein Verhalten als Achtjährige nachträgst? Du sagst dass ich hinterhältig bin. Warum hast Du Dich nicht getraut mir ins Gesicht zu sagen, dass Du um Dani sorgen wirst, und Mutti um mich???
( Als mein Vater mich und meinen Bruder 1965 bei kranken Mutter verließ entschied das Gericht, dass er aus Deutschland um meine Schulaisbildung mit 100 DM pro Monat = 31.250 DINARE sorgen soll- 29.000 DIN behielt die Frau Djukez für Kost und Logies – von 2.250 DINARE zahlte ich den Monatsbeitrag in der Städtischen Bibliothek und von dem Rest konnte ich aussuchen ob ich einmal ins Kino gehe oder kann einmal Bahnkarte bis nach Hause bezahlen um Mutter zu besuchen ).
Weißt Du das sein soll wenn man Vater ist dann sorgt man um sein Kind, nach Möglichkeit ( und das meine ich nicht finanziell). Mit diesem Satz hast Du Dich lieber Vater von mir losgesagt und nicht umgekehrt, hast mich verleumdet !!!
Du, wenn Du mich so liebst, oder wie Du behauptest, mich lieb hast wie die Dani, warum sagst Du es mir nicht ins Gesicht, dass Du möchtest dass die Dani die ganze Miete bekommt, und dass wenn die Wohnung überschrieben wird an Dani überschrieben wird, warum sagst Du mir das nicht ins Gesicht ? Das zeigt Deine Liebe zu mir, lieber Vater.
( Juliane,…wie immer Du auch heißen magst, nach der Heirat mit dem Sohn des ehemaligen Finanzministers Sloweniens Mramar…erinnerst Du Dich des zweiten Nachmittags nach meiner Rückkehr aus dem Gefängnis an das Gespräch zwischen mir und deiner Mutter? Dann werde ich Dich jetzt, nach 30 Jahren, daran erinnern. Ich hatte Deiner Mutter erzählt, wie es mir ergangen war im Gefängnis in 3,5 Jahren, was sie mir angetan hatten und wie die mich gefoltert hatten. Erinnerst Du Dich noch daran was sie gesagt hatte!?? „Warum jammerst Du hier rum?, was Du mir und den Kindern angetan hattest ist noch gar nicht genug was sie mit Dir gemacht haben!“ – Kannst Du Dich noch an meine Reaktion noch erinnern !?? Nicht?
„Marlies, aber Du wusstest womit ich mich bis Mitte November 1981 befasst hatte!??“ „Nein, ich hatte von nichts gewußt!“ Ich begriff blitzartig alles. „Wie, Du hast von nichts gewußt!? Du hast doch die Quarzuhren gesehen die ich damals aufs Ehebett ausgeschüttet hatte um die auseinander zu dividieren!??“ „NEIN, ich habe niemals eine einzige Uhr in unserer Wohnung gesegen!!!“ – Du und Deine Schwester habt auf der Liege gesessen und habt euch festgehalten. „Kannst Du auf die beiden JETZT schwören, niemals eine einzige Uhr in unserer Wohnung gesehen zu haben!??“ – Sie hat Euch beide 9 Monate unter ihrem Herzen getragen und schwor:“ Mögen Dani und Jula JETZT auf der Stelle tot umfallen, wenn ich je eine Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“ Kannst Du das noch Mal wiederholen, nicht dass ich taub bin und höre es nicht richtig???“ – „JA – mögen alle beide, Dani und Jula JETZT auf der Stelle tot umfallen wenn ich je eine einzige Uhr in unserer Wohnung gesehen hatte!!!“

Ein einziges mal habe ich die Uhren in die Wohnung mit genommen. Sie waren falsch verpackt. Zum Auseinanderdividieren hatte ich die aufs Ehebett ausgeschüttet,kamen Dani und Jula kamen in das Schlafzimmer … eine solche Uhr fiel unters Bett… Die Ex fand sie beim Staubsaugen:“Schau was ich hier gefunden habe-was machen wir damit? „Wir schenken die der Thea “ Und wir schenkten die Uhr ihrer Schwester Thea Maier aus Blumental, die sie stolz herumtrug und es nie verleumdete die bekommen zu haben“
Und dann hatte ich das gesagt was ich vor euch beiden vielleicht nicht hätte sagen sollen:
„ Wenn die Beiden hier nicht Mutter brauchen würden, und ich gesünder wäre würde ich dich jetzt aus der 14. Etage werfen, damit mir niemand und niemals den Vorwirf machen kann eine Spionin des MfS in mein Land Jugoslawien eingeschleppt zu haben! Gehe zu Stane Selih, lasse Dich scheiden ich wioll mit Dir nichts zu tun haben!!!“ Erinnerst Du Dich Juliane, dass ich ihr gesagt hatte: „Du wußtesst dass ich Kurierfahrer war, STASI wußte dass auch und STASI wußte auch dass Du das weißt. Als man Dich hier in meinem Land danach fragte ob Du es gewußt hast hättest Du JA sagen müssen, wenn Du es mit meinem Land ehrlich gemeint hast!?“
Und endlich erinnerst Du Dich daran dass ich ihr angeboten hatte: „Marlies, lass uns alle vier uns an den Tisch setzen und erzähle uns Deinen Teil der Geschichte, und wer und wofür man Dich hierher geschickt hatte, danach überschgreibe ich meinen Teil an die Kinder und Du Dein und dass die Wohnung nicht verkauft wird und ich packe meine Sache und gehe um diese Wohnung nie wieder zu betreten!?“
Glaube mir, dass es mir am meisten Leid tut, das die Dinge sind wie die sind. Es ist wirklich nicht angenehm, wenn Du jemanden lieb hast, von ihm ein Messer in den Rücken zu bekommen. Ich habe Dich immer lieb gehabt und jetzt habe ich Dicch trotz allem lieb. Aber Du kannst das offensichtlich nicht schätzen. Weil für Dich war Dani immer an erster Stelle, ( frage sie selbst, wenn Du mir nicht glaubst ). Mich kannst Du immer hinterrücks verletzen. Danke für solchen Vater. Ich hoffe dass Du jetzt begreifst, warum ich mit Dir nichts mehr zu tun haben will.
Ich hoffe, dass ich Dich nicht mehr lieben werde, und dass mich Deine patetischen E-Mail kalt lassen werden, dass ich Dich so schnell wie möglich vergessen werde. Wie Du siehst, das hat nichts mit unserer Vergangenheit zu tun, ( WELCHER? ) mit Mutter, oder deinem Gefängnis, mein das hat nur damit zu tun, nie so lieb hattest wie ich Dich.
P.S. Mach Dir keine Sorge Du bekommst die Fotoaparate. Bitte Belästige nicht Blazs Eltern.
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Juliane bekam das Jaresstipendium des Max-Planck -Institut in Tübingen.Sie zog nach Tübingen mit Blaz zusammen – wir besuchten sie dort, obwohl nach derSchließung unserer Firma das Geld knapp war gab ich ihr 200 € und ich sah mein Kind nie wieder. Es gab kein böses Wort oder sonst was in Tübingen. Ichwar Glücklich und stolz gleich-zeitig. von 164 Bewerber bekamen nur 6 das Stipendium, unter drei ausländischen Studenten war auch meine Juliane- Juliane Lauks. Ich ahnte nichts. Wissen würde ich schon gerne ob sie diese E-Mail damals schon mit sich herumgetragen hatte und nur feige war mir in die Augen zu schauen und mir das zu sagen was sie oben geschrieben hatte.
Vater komm zurück !

Das Tatfahrzeug in meinem Delikt blieb vor dem Haus stehen, als mich die HV IX zwecks Klärung eines Sachverhaltes mit 29 Mann angetreten abholte.
Obwohl ich am zweiten Tag sie aufgefordert haztte die Scheidung einzureichen – ich hatte ja kein Geld dafür – tat sie es erst am 25.4.1986. Dafür hatte sie den prominentesten Rechtsanwalt von Ljubljana bevollmächtigt, den ehemaligen Kultusminister Sloveniens Stane Selih, der sie auch mit seinem Busenfreund Oberst Milan Prekarevic bekannt gemacht hatte- damals Leiter des Militärischen Abschirmdienstest Jugoslawiens – zuständig für Republik Slovenien, der der Spionin bereits nach zwei Jahren die Staatsbürgerschaft gab und sie in der Firma Kotex Tobus einstellen ließ, trotzdem der Vorstand Herrn Milan Kojc dagegen war.(!?) Ich wurde durch den RA Miroslav Cerar vertreten, ehenaligen Olympiasieger vertreten – und war beim Scheidungstermin. Beim Gericht hatte ich mich damit entschzldigt, dass ich mit der Spionin der STASI nicht vor einem Gericht meines Landes stehen wollte. Es wurde akzeptiert – die Ehe anstandslos geschieden.
Frau Marlies Rummel, geschiedene Lauks wollte meinen Namen nicht zurückgeben und bei einem Monatslohn von 75.000 DIN beantragte sie Alimente 15.000 pro Kind. Sie wollte das Fürsorgerecht ganz an sich ziehen. Ergo Daniela und Juliane brauchten keinen Vater. Davon wurden den beiden Mädchen genug Exemplare in 3,5 Jahren vorgestellt und eingeführt…. Mir schrieb sie und belog mich in über 250 Briefen: „Ich halte den Kindern die Erinnerung an den Vater aufrecht und lebe für den Tag an dem Du vor unserer Tür stehst und Deine kinder in Deine Arme nimmst.“
