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STASI/MfS mordete in Sachsen mit Fallbeil

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http://m.bpb.de/mediathek/714/stasi-am-ende?fbclid=IwAR22Vb7HnjVpJoqPaix6bbB-m9sThKzmn-3PviD6T-Tkknn4rdFHLCL7tzI

Danke Gunter Laatsch für den Beginn der Aufklärung, denn DIE wußten was sie taten. Offensichtlich wollten die eine SAUBERE DDR – Deutsche Nation opder Gesellschaft schaffen, die so hinter dem Kommunistenpack stehen sollte wie die anderen Deutschen hinter Hitler.

Die Brutalität der Liquidierung durch Fallbeil in den 60 ger Jahren in der DDR war das Menschenfeindlichste was mir bis jetzt bei der Forschung untergekommen ist.

Leider endete die Recherche des SPIEGEL Journaliusten abrupt vermutlich wegen der Unterzeichnung der ZUSATZVEREINBARUNG ZUM EINIGUNGSVERTRAG am 18.9.1990 im Haus Nr. 49 des Mielke Ministeriums zwischen Werthebach & Schäuble und der Generalität des MfS.

Die Verkündung einer Sondersituation und Verbrüderung der Geheim-dienste in der Gauck Behörde war das Ergebnis noch vor der Wieder-.vereinigung.

Modrow ( Dresden ): “ Wenn die uns für das was wir gemacht hatten zur Verantwortung ziehen sollten – werden wir alle hängen!“

** Die Todesstrafe war eines der größten Geheimnisse der DDR: Vor 20 Jahren ( 1970* ) schaffte das Politbüro Exekutionen ab. #SED-Chef #Honecker ging es dabei nicht um Humanismus und Menschenrechte – der #Diktator brauchte den Goodwill des Westens, um seinen maroden Staat am Leben zu halten. Die wahrscheinlich letzte Hinrichtung in #Deutschland fand am 26. Juni 1981 in der #DDR, in der Hinrichtungsstätte im Gefängnis in der Alfred-Kästner-Straße, Leipzig, statt: Der 39-jährige #Stasi-Hauptmann Dr. Werner #Teske, dem vorgeworfen wurde, sich mit Akten in den Westen absetzen zu wollen (Spionagetatbestand), wurde durch den „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet. Hierbei verkündete der Staatsanwalt dem völlig Ahnungslosen die beiden Sätze „Das Gnadengesuch ist abgelehnt. Ihre Hinrichtung steht unmittelbar bevor.“ Daraufhin trat der letzte deutsche Henker, Hermann Lorenz, unbemerkt von hinten heran und schoss Teske ohne weitere Umschweife mit einer Armeepistole in den Hinterkopf. Lorenz hat auf diese Weise etwa zwanzig Hinrichtungen vollstreckt und wurde später zum Major befördert. Das letzte nicht-militärische Todesurteil in der DDR wurde am 15. September 1972 an dem #Kindermörder Erwin Hagedorn aus #Eberswalde vollzogen.

Liste der Hingerichteten (Auszug)

Die folgende Tabelle listet einen Teil der Personen auf, die durch deutsche Gerichte zum Tode verurteilt und in der Deutschen Demokratischen Republik hingerichtet wurden. Personen, die von der sowjetischen Besatzungsarmee exekutiert wurden, sind nicht berücksichtigt.

DatumPersonTatGericht
4. November 1950Gerhard WischerLG  Chemnitz
2. August 1952Johann BurianekPoOG
6. September 1952Wolfgang KaiserPoOG
6. September 1952Johann MurasPoLG Mühlhaus.
1. Oktober 1953Erna DornPoBG Halle
3. Oktober 1953Kurt KönigPoBG Leipzig
5. März 1954Paul Bruno RebenstockPoOG
20. März 1954Ernst JennrichPoBG Magdeburg
20. März 1954Christian Lange-WernerPoBG Cottb.
1. November 1954Karli BandelowPoOG
11. November 1954Ewald Misera 
17. Mai 1955Heinz Georg EbelingPoBG Halle
17. Mai 1955Paul KöppePoBG Cottbus
29. Juni 1955Wilhelm Lehmann
29. Juni 1955Hans-Joachim Koch Po OG
9. Juni 1955Gerhard BenkowitzPoOG
29. Juni 1955Hans-Dietrich Kogel
26. Juli 1955Karl-Albrecht TiemannPoBG Cottbus
13. September 1955Joachim WiebachPoOG

Wegen Militärspionage im RIAS-Prozess zum Tode verurteilt und in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet.

14. September 1955Bruno KrügerPoOG

Vernehmungsoffizier beim SfS; zusammen mit seiner Frau Susanne verurteilt und in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet

14. September 1955Susanne Krüger
23. November 1955Elli BarczatisPoOG

Wegen Spionage (formal „Boykotthetze“ nach Art. 6 der Verfassung) zusammen mit ihrem Geliebten Karl Laurenz zum Tode verurteilt und in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet.

23. November 1955Karl Laurenz
13. Januar 1956Ulrich KoslowskyPoBG

Polizeimeister der Volkspolizei; wegen Spionage für die KgU zum Tode verurteilt.

11. Februar 1956Werner Alfred FlachPoBG Neubrandenburg

Oberfeldwebel der Volkspolizei; wegen Spionage (Art. 6 der Verfassung) in Prenzlau zum Tode verurteilt und in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet.

16. Mai 1956Sylvester MurauPoBG Cottbus

Major des MfS, wurde nach seiner Flucht in den Westen, wo er mit westlichen Geheimdiensten zusammenarbeitete, zurück in die DDR entführt, zum Tode verurteilt und in Dresden mit dem Fallbeil hingerichtet.

16. Mai 1956Horst KlingerPoBG Schwerin
16. Mai 1956Joachim FlegelPoBG Schwerin

Zahnarzt der Volkspolizei; wegen Spionage (Art. 6 der Verfassung) zum Tode verurteilt.

12. Juli 1960Manfred SmolkaPoBG Erfurt[

Wegen „Militärspionage“ zum Tode verurteilt und in Leipzig mit dem Fallbeil hingerichtet.

21. Oktober 1961Fritz FehrmannPoBG Frankfurt/Oder

Oberleutnant der Volkspolizei; wegen „Spionage im schweren Fall“ (§§ 14, 24 StEG) zum Tode verurteilt und nach Ablehnung seines Gnadengesuchs in Leipzig mit dem Fallbeil hingerichtet (Todesursache „Schädelbasisfraktur“, nähere Umstände „Unfall“). Seine Frau Elisabeth wurde zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt, aber nach vier Jahren von der Bundesrepublik freigekauft.

25. Januar 1962Walter PraedelPoBG Frankfurt/Oder

 Am 21. Dezember 1961 am Bezirksgericht Frankfurt/Oder wegen Brandstiftung an zwei mit Erntegut gefüllten Scheunen zum Tode verurteilt und am 25. Januar 1962 in Leipzig mit dem Fallbeil hingerichtet.

21. Juni 1962Gottfried StrympePoBG Dresden

Schuldunfähiger
 Pyromane, aus Propagandagründen zum Tode verurteilt und in Leipzig mit dem Fallbeil hingerichtet.
26. September 1972Wolfgang MischnerPoOG

Oberleutnant in der HA Personenschutz des MfS, der seine Frau ermordet hatte, wurde zum Tode verurteilt und in Leipzig durch „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet.[54]

17. November 1972Manfred Horst LeisnerPoOG

Zeitsoldat; besorgte sich Waffen für Republikflucht und verletzte durch Schusswaffeneinsatz zwei VP-Angehörige.

11. Juli 1975Egon GlombikPoOG
Untersuchungsführer und Oberleutnant in der BV Cottbus des MfS, wegen Spionage für den Bundesnachrichtendienst zum Tode verurteilt und in Leipzig durch „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet

10. Dezember 1979Gert TrebeljahrPoOG
Major des MfS, wurde nach einem missglückten Fluchtversuch in die Bundesrepublik wegen Spionage und Fahnenflucht zum Tode verurteilt und in Leipzig durch „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet
18. Juli 1980Winfried BaumannPoOG
Fregattenkapitän a. D. im NVANachrichtendienst, der wegen Militärspionage zum Tode verurteilt wurde. In Leipzig durch „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet
26. Juni 1981Werner TeskePoOG
Hauptmann in der HVA des MfS, wegen vorgeblich „begangener, vollendeter und vorbereiteter Spionage besonders schweren Falls in Tateinheit mit Fahnenflucht in schwerem Fall“ von einem Militärgericht zum Tode verurteilt und in Leipzig durch „unerwarteten Nahschuss“ hingerichtet. Letztes vollstrecktes Todesurteil in der DDR.

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