Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter:„Wir waren doch nur Soldaten“
und Inofizielle Mitarbeiter des MfS bzw. IMS Ärzte im Dienst des MfS !??
IMS “Pit” alias Oberstleutnant des Strafvollzuges Dr. Peter Janata – Leiter des MD des MdI – Verw.Strafvollzug der DDR als niedergelassener Arzt am Ostrand Berlins in Ahrensfelde;
IMS “Georg Husfeldt” Oberstleutnant im SV Chefarzt der Neurologie/Psychiatri im Haftkrankenhaus Leipzig Meusdorf, Seelenklempner von Pritzwalk und Perleberg, Gegengutachtewr am SozialgerichtSchwerin und beim Rentenkassenträg.
IMS “Nagel” Garnisonsarzt der Bereitschaftspolizei Basdorf, OSL im SV Anstaltsarzt der StVE Berlin Rummelsburg im Haus 8 und nach der Wende Leiter des U-Haftkrankenhauses Berlin Hohenschönhausen – Leibarzt von Mielke, niedergelassener Internist in der Plauener Strasse 26, Berlin Hohenschönhausen.
Von Heinz Nilges
Die ersten Stasi-Opfer blicken in ihre Akten ( die weiterhin in den Händer der Auskunft des MfS blieben und sich fortan Abteilung AR3 nennen – sogar die alte Bezeichnung wurde beibehalten ZMA -Zentral Material Lager Bemerkung A.L.). Dabei schauen viele Enttäuschte und Betrogene auf die Inoffiziellen Mitarbeiter. Zugleich wird oft vergessen, daß es beim Ministerium für Staatssicherheit (MfS) über 80 000 hauptamtliche Mitarbeiter gab. Wie steht es um diese Vorgesetzten der kleineren Spitzel, um jene Kader, die das „Unternehmen“ aus der Zentrale an der Berliner Normannenstraße und aus den Bezirksverwaltungen steuerten?
Unter der Regierung Modrow nahm das Ende der Stasi seinen langsamen Lauf. Im November 1989 begann der Personalabbau oder besser: eine „Personalumschichtung“. Stasi-Angehörige wurden in die Produktion geschickt, waren plötzlich wieder Lehrer oder schlichte Verwaltungsmitarbeiter. Weniger bekannt ist, daß etwa 7000 dieser Tschekisten zur Volkspolizei, zum Zoll und zur Nationalen Volksarmee versetzt und ihnen die beim MfS verbrachten Zeiten dort für die spätere Rente anerkannt wurden. Etwa 1500 Mitarbeiter gingen wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand. ( Viel später wird die Rede von 15.000 Hauptamtlichen sein die in die Bundesdienste übernommen wurden -Bemerk. A.L.)
Die meisten hauptamtlichen Stasisten jedoch entließ das Komitee zur Auflösung des MfS, das im Dezember 1989 gegründet worden war. Dieses Komitee zeichnete zuletzt nur noch für die Verwaltung und Verwertung des MfS-Vermögens und die Zahlung der Renten verantwortlich. (Als Leiter des Ausschusses fungierte Pastor Joachim Gauck )
Im Sommer 1990 beschloß dann die Volkskammer der Noch-DDR, die zahlreichen Sonderleistungen für MfS-Mitarbeiter radikal zu kürzen. Die Versorgungsordnung des MfS wurde aufgehoben; die laufenden Versorgungen sanken erheblich, als Höchstbetrag galten fortan 990 Mark. Jene Kommissionen jedoch, die Ansprüche aberkennen konnten, wenn der Berechtigte in schwerwiegendem Maße seine Stellung zum eigenen Vorteil oder zum Nachteil anderer mißbraucht hatte, kamen nicht mehr zum Zuge: Am Vorabend der Vereinigung, am 2. Oktober 1990, löste der Minister des Innern der DDR das Komitee auf und entließ die wenigen noch vorhandenen Mitarbeiter.
(Eine Woche zuvor wurde der Leiter des Komitees für die Auflösung des MfS/AfNS als Begünstigter Der STASI, Joachim Gauck vom Lothar de Maizere vorgeschlagen und von der Vorsitzenden der ersten “frei gewählten” Kammer der DDR, Frau Sybille Bergmann Pohl zum Sonderbeauftragten für personenbezogenen Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes bestätigt am 25.9.1990 – Die wende konnte kommen !)

Vergauckelung und Verdummung des Westens wurde auf der höchsten Ebene der DDR – von der Ersten Präsidentin Bergmann-Pohl beschlossen
Schillernde Beispiele von alten Seilschaften, die sich Posten und Tantiemen zuspielen, prägen den Argwohn über die heutige Situation ehemaliger Stasi-Mitarbeiter. Es wird immer wieder behauptet, die alten Seilschaften aus der DDR-Zeit seien auch heute wieder in wichtigen Positionen. Gelder und Vermögen seien auf die Seite gebracht worden und bildeten die Grundlage für einen neuen Start. Das gibt es tatsächlich in nicht wenigen Fällen. Auch erregen zum Teil sehr hohe Honorare, die frühere Würdenträger des SED-Regimes wie Markus Wolf für Buchveröffentlichungen und Interviews erhalten, Ärgernis. Womöglich erpreßt mancher frühere Führungsoffizier des MfS heute seine ehemaligen IM und nutzt so sein altes Herrschaftswissen ein letztes Mal. Doch sind dies Ausnahmen. Für die Masse der hauptberufli- chen Stasi-Offiziere gilt: Beim neuen Start in eine berufliche Zukunft haben sie sehr schlechte Karten.
Soweit sie in öffentlichen Verwaltungen, ob als Hausmeister in einer Schule oder als Elektriker bei der Post, eine Stellung gefunden haben, werden sie heute häufig unter Bezugnahme auf den Einigungsvertrag entlassen. Dies geschieht auch dann, wenn jemand beim MfS tätig war und deshalb ein Festhalten am Arbeitsverhältnis als „unzumutbar“ erscheint. Nach dem Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin vom 22. 7. 1991 muß die kündigende Behörde dabei nicht einmal ein Fehlverhalten des früheren Stasi-Mitarbeiters nachweisen. Es genügt, wenn die Beschäftigung in der Öffentlichkeit Unwillen erregt. Dazu kommt es rasch; die meisten Kündigungen sind also leicht durchzusetzen.

Nur 5% in der Gauck Behörde gehörten den westlichen Geheimdiensten von 3.200 Mann STASIS und STASI-geprüften KADER und zuverlässigsten Träger der Diktatur, zuerst in der Gauck Behörde, dann in den Arbeitsämtern, jetzt in den JOBCENTERN… Die STASI-Opfer hatten nie eine richtige Chance das eigene Blutgeld – die Gerechtigkeit zu erreichen.
Auch auf dem Altenteil gelten für ehemals hauptamtliche Tschekisten besondere Regeln: So können frühere MfS-Kader nicht die zuletzt erlassenen DDR-Regelungen über den Vorruhestand, die den Lebensabend der über Fünfzigjährigen absichern sollen, in Anspruch nehmen. Ausgeschlossen bleiben sie auch von der befristeten und erweiterten Versorgung, wie sie den Angehörigen von Armee, Grenztruppen, Polizei, Feuerwehr, Strafvollzug und Zoll eingeräumt werden.
Etwa 14 000 hauptamtliche Mitarbeiter des früheren MfS beziehen heute eine Rente. Sie ist nicht sonderlich hoch, wie spezielle Gesetzesreformen nach öffentlichem Druck sicherstellen. So wurde der Zahlbetrag der Renten aus dem Versorgungssystem der Stasi von 990 Mark auf maximal 802 Mark im Monat weiter abgesenkt. Armee, Polizei, Strafvollzug und Zoll, die wenigstens zu Teilen auch zur alltäglichen Repression in der DDR beitrugen, werden da gnädiger behandelt: Ehemalige Mitarbeiter erhalten weiterhin bis zu 2010 Mark Altersruhegeld. Die gekürzten Stasi-Renten gelten auch für die Offiziere im besonderen Einsatz (die OibE) und die Hauptamtlichen Inoffiziellen Mitarbeiter (die HIM), selbst wenn sie Renten aus anderen Versorgungssystemen beziehen.
Entsprechende Regelungen gelten für die Überleitung der Versorgungsanwartschaften der ehemaligen Stasi-Mitarbeiter in die gesetzliche Rentenversicherung der Bundesrepublik Deutschland. Bei der Berechnung wird ein Abschlag vorgenommen: Während für andere Berufsgruppen Entgelte bis zur Höhe von 180 Prozent des Durchschnittseinkommens der Ex-DDR anerkannt werden, sind es bei den MfS-Kadern nur eben 70 Prozent. Die für DDR-Verhältnisse relativ ansehnlichen Gehälter der Stasisten kommen also bei der Rentenberechnung nicht zum Tragen – die Renten werden niedrig bleiben. Auch die etwa 7000 MfS-Offiziere, die nach dem Oktober 1989 zu anderen Behörden wechselten, werden jetzt so behandelt, als ob sie bei der Stasi geblieben wären. Das heißt: kein Vorruhestandsgeld, niedrigere Renten und Anwartschaften. Noch offen ist freilich, ob diese Regel vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand haben wird. Inzwischen stapeln sich schon die Klagen bei den Sozialgerichten.

Er träumte davon ein Hauptamtlicher des MfS zu werden und wurde zum Anstaltsarzt vom Frauengefängnis Hoheheck. Weil er dort gemobbt wurde und die STASI ihn ablehnte, fiel er nach oben und wurde Leiter aller ambulanten und stationären MED-Einrichtungen der Verwaltung Strafvollzug der DDR, wo er automatisch als GMS den Befehlen der SZTAZIS mit Kadavergehorsam und hohen Einsatzbereitschaft ausführte. “Dr.Mengele” – in Person, bereit auch auf Befehl zu killen.

Durch diese Verpflichtung ist sein Eid auf Hippokrates aufgelöst, und der Arzt wird zum Vollstrecker jedes Befehls des MfS, ein Killer on Order
Einige Male kommt bei Gesprächen doch das Gefühl auf, daß hinter einem ausdruckslosen Gesicht die Angst lauert, daß Wunden, seelische Wunden aufbrechen. Manche Vita signalisiert das: Soldat an der Ostfront, Gefangenschaft in Sibirien oder in den Kohlengruben am Donez, dazu die Heimat verloren, in der DDR neuer Anfang mit harter Arbeit, nach Zwischenstationen beim MfS. Das Angebot konnte man nicht ablehnen, das galt doch als Auszeichnung. Aber kann man sich eingestehen, den falschen Idealen, dem falschen Übervater gefolgt zu sein? Einige Male klingt diese Frage in Briefen an, in einigen nur von weit über tausend. Um mit Eberhard Richter zu sprechen: Es bedarf noch vieler Trauerarbeit. Auch darüber, wie man mit anderen und nicht zuletzt mit sich selber umgegangen ist. Aber noch dominiert die Unfähigkeit zu trauern.
Der Autor ist Ministerialrat im Bundesinnenministerium ( wein Ossi !??)
Vorveröffentlichung aus dem: MfS Einfluss auf die Ärzte der DDR – Eid an Mielke statt Hippokrates Eid!?
Reg-Nr. XV/2975/72 die IM B Akte des IMS “Nagel” – IM A Akte des IMS “Nagel 803/86 der HA A wird durch diwe BStU verweigert!?? – Aufarbeitung – Aufklärung !? Fehlanzeige : Täter- und Verbrecherschutz hatte vom Anfang an Vorrang!
Beurteilung über IME “Nagel”

Der IME wurde am 19.12.1972 durch den Genossen Hauptmann Bergner auf der Basis der Politischen Überzeugnung geworben. Der IME verfügt auf Grund seiner Dienstlichen und seiner beruflichen Möglichkeiten über umfassende Objektive Möglichkeiten, um uns interessierende Personen zur Darlegung ihrer Persönlichkeitsentwicklung und alle sie bewegenden Probleme zu veranlassen, ohne selbst irgendwie aktiv selbst in Erscheinung zu treten.
Am 30.03.88 hat Hauptmann Bergner ein Teil der Beurteilung entfernt und handschriftlich hinzugefügt:
Der IM ist seit 1978 als Leiter d.med. Dienstes in der StVE Berlin tätig. Mit seiner Hilfe wurden die Interesseb des MfS in der StVE Bln. mit durchgesetzt, außer Kombinationen und Legenden zur Treffabsicherung unter SG/IM Tersetzungsmaßnahmen usw……

Mögliche Einsatzrichtungen des IM: Durchsetzung der Interessen des MfS in der StVE Berlin.

XXXXXX
240666;96;15;13..BERGNER, DIETMAR…14.920 MDDR Leutnant
161053;96;15;20..FRIEDRICH, HELMUT…22.440,00 M DDR Major
